Kürbis süß-sauer

Der Kürbis hat mich verhext! Wann immer ich mir sage, dass es fürs Erste genug mit Kürbis-Gerichten ist, fällt mir zwei Atemzüge später gleich wieder ein Rezept ein, das ich gern mit Kürbis probieren möchte. Eh klar, denn Kürbis lässt sich nicht einfach nur toll kombinieren, er ist auch extrem wandelbar. Ein echter Allrounder, der beim 2. „Food Freshion & Friends“-Essen easy das ganze Menü (inkl. Nachspeise) bestritten hat ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Dafür muss man ihn einfach lieben!
Saison hat dieses sexy Gemüse ja eigentlich von August bis November. Da sich Kürbis aber gut lagern lässt, bekommt man frischen manchmal sogar noch im Februar, auf jeden Fall aber jetzt, Anfang Dezember. Ich habe am Wochenende ein herrliches Stück vom Langen von Neapel gekauft, denn ich habe bereits mit meinen Weihnachtsvorbereitungen begonnen. Kürbis süß-sauer gehört dazu. Er kommt nämlich zusammen mit anderen Köstlichkeiten in die Food Freshion Fressalien-Box. Und,- soviel sei verraten – die bekommen heuer nicht nur meine Lieben. Es wird auch eine unter den fb-FreundInnen von Food Freshion verlost. Aber dazu mehr beim nächsten Mal. Jetzt geht es um Kürbis..


Zutaten (für 4 Gläser à 150 ml):

1/2 kg Kürbis (Langer von Neapel)
3 El Birkenzucker (ca. 50 g)
1/8 Apfelessig
1/4  ml Wasser
1/2 Stange Zimt
3 Nelken
6 Scheiben Ingwer (ca. 6 g)
1 Lorbeerblätter
1 TL Wacholder
1/2 TL Senfsamen


Zubereitung:

Den Kürbis in Würfel schneiden (etwa 1,5 x 1,5 cm). Über Nacht in eine Essigwasser-Beize einlegen (auf 4 l Wasser kommt 1/2 l Essig). Der Kürbis muss gut bedeckt sein. Am nächsten Tag den Kürbis aus der Beize nehmen und in einen Topf geben. Mit dem Birkenzucker, dem Essig und Wasser mischen. Zimt, Nelken und einige Stückchen Ingwer dazugeben (eventuell im Gewürzsieb/-säckchen). Die Kürbisstücke langsam glasig kochen (VORSICHT! Der Kürbis darf nicht zu weich werden.). Anschließend mit dem Saft in die vorbereiteten Einmachgläser füllen. Im Backofen (im Wasserbad) 30 Minuten bei 75 Grad sterilisieren.
Der Kürbis schmeckt schon am nächsten Tag sehr gut! Noch besser wird er allerdings, wenn er etwa zwei Wochen durchziehen kann.

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